Mann, der Rasen mit der Schere schneidet - Perfektionismus

Perfektionismus – hilfreich oder hinderlich?

Ich gebe zu, ich bin Perfektionistin. Was ist mit Ihnen?

Das ist doch was Gutes, oder? Wir kennen doch alle die Geschichten weltbekannter Künstler, erfolgreicher Erfinder und Unternehmer, oder großer Stars aus dem Sport die nur deshalb so viel erreicht haben, weil sie sich ganz ihrem Erfolg verpflichten, und besessen auf jedes Detail achten, um perfekte Ergebnisse zu erzielen. Das ist die Essenz von Perfektionismus, oder?

Nun, so einfach ist es wohl nicht. Es ist faszinierend, welche Rolle Perfektionismus in unserer Hochleistungsgesellschaft spielt. Eine Gesellschaft, die Scharen von Perfektionisten hervorbringt und idolisiert. Fragen Sie mal eine Reihe von Einser-Absolventen renommierter Universitäten im Job-Interview nach ihren größten Schwächen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Mehrheit antwortet „Ich bin Perfektionist“. Nicht, weil sie das wirklich für eine Schwäche halten, sondern weil es eine vermeintlich akzeptable Antwort ist, mit der sie eine Stärke als Schwäche tarnen, so dass sie bei der Frage nicht blank dastehen. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung kommt meist die Erkenntnis, dass Perfektionismus doch nicht so glorreich ist, sondern seinen Preis hat, vor allem in Form extralanger Arbeitszeiten. Aber die meisten beruflich erfolgreichen Menschen, die Perfektionismus als Erfolgsfaktor sehen, sind bereit, diesen Preis zu bezahlen. Und sie werden weiter damit kokettieren – in aller Bescheidenheit natürlich. Ein Perfektionist zu sein ist schließlich das Markenzeichen eines Überfliegers.

Aber ist das wirklich so? Ist Perfektionismus wirklich eine Stärke, getarnt als Schwäche? Oder ist es doch eine Schwäche, die als Stärke glorifiziert wird? Lassen Sie uns mal genauer hinschauen.

Perfektionismus ist ein zwei-schneidiges Schwert

Die positive Seite von Perfektionismus ist „Streben nach Exzellenz“. Perfektionisten geben alles für hervorragende Ergebnisse, und sie liefern in der Regel nicht weniger als genau das. In Kombination mit Talent, Fähigkeiten, Energie und Engagement, ist das Streben nach Exzellenz in der Tat ein hoch wirksamer Cocktail für Hochleistungen. Die persönliche Verlockung hinter Perfektionismus ist, stets ein Gefühl von Kompetenz, Kontrolle und Erfüllung der eigenen hohen Standards zu haben. Der externe Nutzen liegt darin, sich den Ruf zu erarbeiten, exzellente Ergebnisse abzuliefern, verlässlich und gründlich zu sein. Das „Streben nach Exzellenz“ ist der Aspekt von Perfektionismus, der in der Tat gefeiert und idolisiert werden sollte. Aber das ist nur eine Seite der Medaille. Perfektionismus hat auch Nachteile. Und diese können, und werden wahrscheinlich irgendwann dem Erfolg im Weg stehen.

Es gibt 3 wesentliche Probleme mit Perfektionismus (wahrscheinlich noch mehr…)

1. Dinge zur Perfektion zu bringen, kostet zu viel Zeit

Wie viel Zeit wir für eine bestimmte Aufgabe benötigen, hängt im Wesentlichen von 3 Dingen ab: Erfahrung, Fokus, und unserem Anspruch an Perfektion. Während Erfahrung und Fokus die benötigte Zeit verkürzen, tut Perfektionismus genau das Gegenteil. Der Drang nach Perfektion führt dazu, Dinge immer und immer wieder zu überprüfen und zu überarbeiten. Solange wir genug Zeit haben, oder uns entsprechend Zeit nehmen können, mag das kein Problem sein. Aber für die meisten von uns ist Zeit eine äußerst knappe Ressource. Immer wieder mehr Zeit dafür aufzubringen, um unser Werk bis zur Perfektion zu treiben, ist daher kein nachhaltiger Weg zu einer gesunden Balance im Leben.

Das x-malige Überarbeiten von Dingen wird wahrscheinlich dazu führen, dass sich der Perfektionist selbst besser fühlt. Aber es ist fraglich, ob die letzten Iterationen wirklich zu einer relevanten Verbesserung geführt haben. Wahrscheinlich würden andere den Unterschied kaum bemerken, geschweige denn Ihr Urteil über das Ergebnis verändern. An einem gewissen Punkt ist „fertig“ daher einfach besser als „perfekt“.

Nach dem Pareto-Prinzip, auch“80/20-Regel”, erreichen wir rund 80% des Ergebnisses mit nur 20% des Einsatzes. Jeder zusätzliche Aufwand, um das vom Perfektionisten angestrebte Ziel von 100% (mindestens!) zu erreichen, bedarf also eines überproportionalen Einsatzes von Zeit. Das Ergebnis: Perfektionisten haben ein sehr großes Risiko, chronisch gestresst zu sein. Zum einen haben sie immer zu wenig Zeit für das, was sie in der von ihnen selbst gewünschten Perfektion zu bewältigen haben, zum anderen sind sie unzufrieden mit sich selbst, da sie so gut wie nie die angestrebte Perfektion in ihren Ergebnissen auch tatsächlich erreichen werden.

Wenn Zeit und Ressourcen knapp sind, ist Perfektionismus ein ziemlich sicherer Weg zu chronischem Stress, bis hin zum möglichen Burnout. Der Return on (Zeit-)Investment für Perfektionismus ist, gemessen in tatsächlicher Wertschätzung und Belohnung, einfach nicht gut. So einfach ist das.  

2. Perfektion ist eine Illusion, die zu Stagnation führen kann

Das zweite Problem mit Perfektionismus hängt mit seinem Ursprung zusammen. In der Psychologie wird Perfektionismus als innerer Antreiber gesehen, den einige von uns im Kindesalter entwickeln, als Strategie um Aufmerksamkeit, Lob und Liebe von den Menschen zu erhalten, die uns wichtig sind. Die entsprechenden Erfahrungen resultieren dann in der tief-sitzenden Überzeugung, dass wenn wir einen Fehler machen, andere Leute schlecht über uns denken und uns als weniger wert ansehen. Einige Menschen entwickeln eine regelrechte Angst vor Fehlern und davor, entsprechend schlecht beurteilt zu werden. Im Kern ist Perfektionismus daher ein Thema der Selbstachtung.

Diese Überzeugung, sofern stark ausgeprägt, kann wiederum zu hinderlichen Verhaltensmustern bis ins Erwachsenenalter führen, konkret Vermeidungsverhalten und Prokrastination. Denn solange wir Perfektionisten nicht der Überzeugung sind, wirklich perfekte Resultate liefern zu können, halten wir uns lieber zurück, entscheiden im Zweifel, das Risiko nicht einzugehen, etwas Unperfektes in die Welt zu bringen. Oder wir schieben es immer weiter vor uns her, uns mit einer Idee oder Aufgabe auseinanderzusetzen, aus Angst, dass wir uns exponieren mit etwas, das unseren eigenen Erwartungen nicht gerecht wird. So gesehen kann Perfektionismus auch ein Verhaltensmuster sein, um Verletzlichkeit zu vermeiden. Das Ergebnis: wir verpassen Erfahrungen, Lektionen und Chancen im Leben.      

3. Das Streben nach Perfektion kann Führung und Zusammenarbeit belasten

Als Perfektionist verschreiben wir nicht nur uns selbst den höchsten Qualitätsstandards und zeigen einen entsprechenden Einsatz, sondern erwarten dies auch nicht selten von den Menschen um uns herum. Das ist besonders dann kritisch, wenn wir in einer Führungsrolle sind, und die Leistung unseres Teams auch auf uns zurückfällt. Solange wir nicht nur weitere Perfektionisten im Team haben, wird das zu Frustration auf allen Ebenen führen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden die Erwartungen eines Perfektionisten fast nie erfüllen können – ein Mangel an (wahrgenommener) Wertschätzung oder schlechte Leistungsbeurteilungen können die Folge sein. Und der Perfektionist wird nie zufrieden sein mit der Arbeit des Teams, was ihn oder sie möglicherweise dazu veranlasst, Mikromanagement zu betreiben oder zu viel operative Arbeit gleich selbst zu machen. Ganz sicher ist das kein Erfolgsrezept für eine Führungskraft, weder für die Beziehung zu Kolleginnen und Kollegen, noch für den eigenen Ruf.   

Was also können – und sollten – wir tun gegen unseren Perfektionismus?

Leider können wir Perfektionismus nicht einfach abschalten, es gibt keinen On-Off-Schalter. Aber wir können lernen, und uns weiterentwickeln. Die Gretchenfrage lautet: Wie behalten wir das Gute von Perfektionismus bei – das Streben nach Exzellenz – und werden das Schlechte los, die unnötig langen Arbeitsstunden und womöglich das Verpassen von Chancen und Erfahrungen?

Hier sind 5 Schritte, um genau das zu erreichen.   

1. Gehen Sie der Dynamik auf den Grund

Als erstes ist es wichtig zu verstehen, was sich in Ihrem Kopf überhaupt abspielt, wenn der Drang nach Perfektion einsetzt. Fragen Sie sich selbst…

  • Warum ist Ihnen Perfektion so wichtig? Was versprechen Sie sich davon?
  • Was opfern Sie für Ihren Perfektionismus? Wie wirkt sich das auf Ihr Leben aus?    
  • Lohnt es sich, ganz objektiv betrachtet?
  • Was glauben Sie wird passieren – mit Ihrer Karriere und in Ihrem Leben, wenn nicht mehr alles so perfekt wird, wie Sie es eigentlich gerne hätten?
  • Wie denken Sie über Ihre Arbeit, und über sich selbst, wenn Sie Ihren eigenen Erwartungen nicht ganz gerecht werden können? Grübeln Sie über Ihre Fehler nach, und machen sich selbst deswegen fertig? Wenn ja, was macht das mit Ihrem Stress-Pegel?
  • Können Sie sich an Situationen erinnern, in denen Ihr Drang nach Perfektion Sie davon abgehalten hat, etwas zu tun, eine Idee zu äußern, oder etwas Neues auszuprobieren? Wie hat sich das auf Sie ausgewirkt – auf Ihre Karriere, wie Sie auf Ihre Leistungen und Erfolge blicken, und auf Ihre Zufriedenheit?

Wenn Sie zu dem Schluss kommen, dass Ihr Perfektionismus allein ein „Streben nach Exzellenz“ ist, das in einem gesunden Maß bleibt ohne spürbare negative Folgen – großartig. Machen Sie weiter so. Aber wenn Sie sich in einigen der problematischeren Verhaltensmustern wiedererkennen, lesen Sie bitte weiter.

2. Verändern Sie Ihr Mindset

Wenn Sie sich selbst, oder jedem anderen Perfektionisten, sagen „Mach doch einfach mal 80/20“ – dann wird das kaum funktionieren. Sich mit 80% zufrieden zu geben, würde sich immer falsch und unzulänglich anfühlen, auch wenn Sie es besser wissen.

Wir können ein Problem, das von einem inneren Antreiber und Glaubenssatz ausgelöst wird, nicht auf der Verhaltensebene lösen. Um sich von dem Drang nach Perfektion zu befreien, müssen wir zunächst die Überzeugung ändern, die den Perfektionismus befeuert.   

Einige Perfektionisten sind überzeugt, dass Fehler sie dumm aussehen lassen, oder weniger achtenswert. Einige glauben, sie haben ihr Leben nur im Griff und verdienen Erfolg, wenn sie perfekte Ergebnisse liefern. Keine dieser Überzeugungen ist hilfreich, ganz zu schweigen davon, dass sie nicht einmal auf realen Erfahrungen oder Fakten beruhen. Aber sie fühlen sich real an, geben uns Sinn, und daher halten wir an ihnen fest.

Eigene Überzeugungen zu verändern ist schwer. Aber es ist nicht unmöglich. Techniken aus dem Mentaltraining, die auf Reflektion, Visualisierung und Vorstellungskraft beruhen, haben sich als wirksam darin erwiesen, innere Überzeugungen und Antreiber umzuprogrammieren. Es ist schon erstaunlich, welche Gedanken und Bilder unser Gehirn entstehen lässt, wenn wir mit diesen Techniken in unser Bewusstsein und unser Unterbewusstsein eintauchen, und wie Dinge danach plötzlich in einem anderen Licht erscheinen und neu sortiert werden können. Wenn es Ihnen gelungen ist, Ihre Einstellung zu verändern, und Ihre alte Überzeugung durch eine neue, gesündere Variante zu ersetzen, dann wird sich auch Ihr Verhalten verändern, fast schon automatisch.

3. Entscheiden Sie sich, welche Schlachten Sie schlagen wollen

Eine Abkehr vom Perfektionismus muss nicht über einen „kalten Entzug“ erfolgen.

Perfektionisten haben das Gefühl, Erwartungen übererfüllen zu müssen – in jedem Projekt, in jedem Lebensbereich, jedes Mal. Die Arbeit ist stets fehlerfrei, die Wohnung akribisch sauber und aufgeräumt, der Kleiderschrank nach Farben sortiert, die Leistung im Sport durch allerlei Tracker und die passende Ausrüstung nah am Optimum, der Rasen getrimmt wie mit dem Zentimetermaß… die Liste könnte man so fortsetzen. 

Wenn es Momente gibt, in denen „Perfektion“ wirklich zählt, in denen Sie sich wirklich zeigen, im Job z.B. bei einem Pitch für einen Neukunden, oder bei einer Präsentation im Vorstand, dann ist es okay, alles aus sich rauszuholen und auf jedes Detail zu achten, auch wenn es dann viele Stunden mehr kostet als eigentlich notwendig. Denn in diesen Momenten wollen Sie einfach Weltklasse liefern. Immerhin könnten diese Momente über Ihre Zukunft entscheiden.

Aber unsere Tage bestehen doch überwiegend aus weniger entscheidenden Momenten und Aufgaben. Für eine Abkehr vom Perfektionismus sollten Sie genau in diesen Bereichen anfangen, in denen das vermutete Risiko, der eigenen Karriere oder Ihrem Ruf zu schaden, gleich Null ist. Wenn Sie dabei die Erfahrung machen, dass es tatsächlich keine negativen Konsequenzen gibt, wird das den alten Glaubenssatz, der Ihren Perfektionismus jahrelang befeuert hat, noch weiter schwächen.

Entscheiden Sie sich also bewusst, welche Situationen und Aufgaben so wichtig sind, dass es sich weiterhin lohnt, mit dem gewohnten Perfektionismus nach Exzellenz zu streben, auch wenn Sie dafür mehr Zeit investieren müssen. In allen anderen Bereichen versuchen Sie, es mal lockerer zu nehmen. 

4. Unterscheiden Sie zwischen Exzellenz und Perfektion

Wenn Sie entscheiden, einer Aufgabe all Ihre Kraft zu widmen, um bestmögliche Ergebnisse zu liefern, ist es immer noch wichtig zu lernen, wann es Zeit ist, aufzuhören mit den weiteren Verbesserungsrunden. Perfektion ist ohnehin eine Illusion. Sie wollen für Exzellenz stehen. Der Unterschied besteht allerdings nicht darin, die Anforderungen zu senken. Vielmehr geht es darum zu erkennen, wenn weitere Mühen nicht mehr zu einer spürbaren Verbesserung des Ergebnisses führen werden. Perfektion heißt, mehr Zeit in etwas zu investieren, das keinen adäquaten Return liefert. Exzellenz dagegen heißt, genau das richtige Maß an Zeit zu investieren, der zu dem Resultat führt, das Sie anstreben.

5. Gewöhnen Sie sich “agiles Arbeiten” an

„New Work“ verändert die Art, wie wir arbeiten, auf ganz verschiedenen Ebenen, und „agiles Arbeiten” ist ein wesentliches Kennzeichen dieser neuen Arbeitswelt, das viele Unternehmen aktuell implementieren. Eine der wesentlichen Ideen dieser Arbeitsweise ist: man entwickelt eine Minimalversion eines Endproduktes, ein sog. MVP (ein „Minimal viable product“), das so gerade funktionieren muss, testet das dann mit (internen oder externen) Kunden, und auf Basis dieses Feedbacks entwickelt man es dann in mehreren Runden so weiter, dass es die Kundenerwartungen bestmöglich erfüllt.

Die Idee eines MVP ist für einen Perfektionisten ein Alptraum. Es ist ja sozusagen schon per Definition weit weg von perfekt. Agiles Arbeiten hier ist das Gegenteil von dem, wie ein Perfektionist eigentlich arbeiten möchte: nämlich so lange an etwas weiter „schrauben“, bis es – vermeintlich – perfekt ist, bevor es dann dem Urteil anderer ausgesetzt wird. Genau so kommt es ja zu den oben beschriebenen Mechanismen von Vermeidung und Aufschieben.  

Den Grundsätzen des agilen Arbeitens zu folgen, zwingt Sie quasi dazu, Ihre gewohnte Arbeitsweise hinter sich zu lassen. Stattdessen lernen Sie, sich durch Fehler nach vorne zu tasten, und das mit Stil und in einem völlig akzeptierten Rahmen!

Dieses Vorgehen zwingt Sie auch dazu, Fehler und mangelnde Perfektion in einem neuen Licht zu sehen. In einer agilen Arbeitswelt führen Fehler weder dazu, dass andere Sie als weniger kompetent einschätzen, noch stehen sie Ihrem Erfolg im Weg. Im Gegenteil, Fehler sind Voraussetzung für den Erfolg. LeBron James, einer der erfolgreichsten Basketball-Spieler unserer Zeit, formuliert es in seiner Serie „Weisheit“ in der Meditations-App Calm wie folgt: “Failure is not the opposite of success, it’s the path to success”.

Wenn Sie diese Idee verinnerlichen, und die oben beschriebenen Schritte befolgen, dann haben Sie den Weg gefunden, wie Sie nach Exzellenz streben und sie erreichen können, ohne unter den Nachteilen des Perfektionismus zu leiden.

Ich war immer schon eine Perfektionistin, vor allem in Bezug auf meine Ausbildung und meine Arbeit. Aber ich arbeite dran, und werde besser, Tag für Tag. Und genau deswegen beende ich den Artikel hier. Obwohl ich doch vielleicht den einen Absatz da oben noch einmal überarbeiten könnte, oder vielleicht fällt mir noch ein 6. Schritt ein, um …. NEIN, das werde ich nicht. Zeit, sich anderen Aufgaben zu widmen und diesen Blog-Artikel abzuschließen. Ich hoffe, Sie haben beim Lesen einige interessante Anstöße erhalten und ich konnte Sie dazu inspirieren, darüber nachzudenken, was Perfektionismus für Sie bedeutet, und wie Sie ggf. die guten Seiten bewahren können, aber sich nicht durch die negativen Seiten stressen oder zurückhalten lassen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Mentaltraining dabei hilft, innere Antreiber zu zähmen und Glaubenssätze zu verändern, melden Sie sich gern. An Perfektionismus und anderen Glaubenssätzen zu arbeiten ist Teil des BetterBraincare Portfolios, z.B. im Training “Build your Resilience”, und im individuellen “Back-to-Balance-Coaching”.  

Quellen und weitere Literaturempfehlungen

Boyes, A. (2018), How Perfectionists Can Get Out of Their Own Way, Harvard Business Review, April 2, 2018

Boyes, A. (2020), Don’t Let Perfection Be the Enemy of Productivity, Harvard Business Review, March 3, 2020

Hoyal, L. (2020), Perfectly Imperfect, Business Spotlight 4/2020

Knight, R. (2019), How to Manage Your Perfectionism, Harvard Business Review, April 29, 2019

Lau, B. (1990), The energy drain of perfectionism, Management Quarterly, Spring 1990, Vol. 31 Issue 1

McBain, S. (2018), The new cult of perfectionism, New Statesman, May 2018.

Ramirez Basco, M. (1999), The „Perfect“ Trap, Psychology Today, May/June 1999  

Swider, B. et al. (2018), The Pros and Cons of Perfectionism, According to Research, Harvard Business Review, December 27, 2018